IFAW & Kveln

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Der Kunde:

Der IFAW ist eine international agierende Tierschutzorganisation und wurde 1969 gegründet. Ziel des IFAW ist es, eine breite Öffentlichkeit gegen Grausamkeit an Tieren zu mobilisieren und Konzepte für den Tier- und Umweltschutz zu unterstützen, die Mensch und Tier gleichermaßen dienen.

In der Zusammenarbeit mit dem Kunden IFAW und in der Kommunikation für den IFAW geht es uns stets darum, das geringe Mediavolumen durch kreative Ideen zu kompensieren. Zu informieren und Spenden zu generieren. Im Sinne des Kunden. Im Sinne seiner Ziele.

Die Aufgabe:

Im Jahr 2010 stand die IWC (International Whaling Commission) vor einer grundlegenden Entscheidung.

Im Rahmen einer Abstimmung sollte darüber entschieden werden, ob die Walfangquoten für Island, Norwegen und Japan wieder erhöht werden sollten.

Im Vorfeld war eine Tendenz absehbar, dass Deutschland – in Person der verantwortlichen Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner – für eine Erhöhung abstimmen wird.

Der IFAW wollte eine Social Media Kampagne, welche die Politikerin Ilse Aigner unter Druck setzt, so dass sie sich in der IWC klar gegen die Legalisierung des kommerziellen Walfangs ausspricht.

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Die Lösung:

Natürlich kann man ein solches Thema sehr provokativ inszenieren. Allerdings widerspricht dies zum einen der Markentonalität des IFAW, zum anderen verursacht Provokation beim Provozierten meist Abwehr und Reaktanz.

Unsere Idee: Umgekehrte Psychologie.

Wir haben so getan, als hätten wir von irgendwo gehört, dass Ilse Aigner sich entgegen der Interessen ihrer Partei GEGEN die Erhöhung der Walfangquoten ausgesprochen hat.

Diese extrem mutige Entscheidung haben wir gefeiert. Wir haben Ilse Aigner gefeiert.

Wir sagten: DANKE, ILSE AIGNER.

Auf einer Fanpage auf Facebook (über 20.000 Fans in weniger als 4 Wochen), Online-Bannern, mit Merchandise-Artikeln, kleinen Filmchen, etc. .

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Die Elefanten.

 

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